Die wilden Schwestern aus dem X-Wurf

Ja, ja, ich weiss, ich hab gesagt, dass ich mich erst wieder nach den Ferien melde. Aber da wir erst am Wochenende ins Bündnerland fahren, ist doch noch etwas Zeit, über unseren Besuch in Olsberg zu berichten.

Xili, meine Schwester!!

Schon seit wir X-Schwestern zu unseren neuen Rudeln gekommen sind, pflegen unsere Besitzer einen netten Kontakt. Da wird scheinbar immer fleissig ausgetauscht, was wir wieder für Blödsinn machen und wieviele Ähnlichkeiten wir haben.

Am letzten Wochenende war es dann so weit: «Wir fahren nach Olsberg und besuchen deine Schwester! Dann kannst Du mal schön toben!» Tönt gut, ausser dass wieder eine längere Autofahrt bevor stand 😬, na ja, auch das überleben wir.

Nach ausgiebigem toben auf der Pferdewiese!

Kurz nach der Ankunft ging es dann auf eine Pferdewiese, wo es viel Platz gab und es ging los. Wauw, ich bin ja auch nicht ohne, aber ich kann Euch sagen meine Schwester, eine absolute kleine Wildsau. Die kennt jetzt nichts. Manchmal hat sie mich schon untergebuttert, mit 3 Kilogramm mehr, ist das doch auch verständlich, oder etwa nicht 😂? Aber wir hatten viel Spass miteinander, wir haben uns super verstanden, kein knurren, kein bellen, einfach nur toben. Wir hätten noch lange so weitermachen können, aber die Chefs fanden dann, das sei nun genug für heute.

Vor lauter Begeisterung wie wir uns toll verstanden haben, vergassen unsere Rudel, den Moment aufzuzeichnen. Am Schluss gab es dann doch noch ein Föteli mit den langen Zungen 😅.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause ging es auf eine kleine Wanderung in den nahe liegenden Wald. Heh Leute ich kann Euch sagen, spitzenmässig: da gab es einen Brunnen und nicht wie bei uns in Appenzell, hier durfte man rein und wild planschen. Ihr wisst ja, eine meiner Lieblingsbeschäftigungen.

Planschen im Wald

Das war einfach supi und wir hätten gerne noch lange weitergemacht, aber wir mussten ja weiter 😩. Immer das Gleiche, man könnte schon fast sagen unsere Chefs sind richtige Spassbremsen.

Nach einer schönen Waldrunde hiess es aber leider Abschied nehmen. Wir hatten ja noch einen längeren Heimweg vor uns. Die Chefs wollten aber doch noch ein Föteli zur Erinnerung machen und wir machten ganz brav ☺️ mit.

Bald heisst es Abschied nehmen!

Ich glaube, ich darf auch im Namen meiner Schwester sprechen, das sollte wiederholt werden. Soviel Spass haben wir mit anderen Hunden einfach nicht, die haben mehrheitlich nicht so viel Verständnis für unsere wilde Spielerei.

So, also dann, Ihr werdet nach unseren Ferien wieder von mir hören. Ich wünsche Euch eine gute Zeit.

Ein Gedanke zu “Die wilden Schwestern aus dem X-Wurf”

  1. Hallo dir drüüüü.Dr Bricht isch wider soooo toll gschriebä👏👏👏und es isch ä super Dag gsi.Ich bi grad ä paar Dägli im Schwarzwald mit minerä Schweschter und gniäss eifach au mol Ruäh.
    Ich hoff,dir heits au schön im Bündnerland und schick euch liäbi Grüässli und bis ä andersmol Moni

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