In meinem Bericht über meine Schwester Xili habt Ihr ja sicher gemerkt, wie ich die Toberei mit ihr genossen hatte. Leider sind die meisten Kollegen in meiner näheren Umgebung schon ziemliche Oldies, also nix mehr mit spielen 🙁.

Kürzlich haben wir wieder einmal die Leimensteigrunde in Angriff genommmen. Als ich noch ziemlich klein war, habe ich Barry, den Bernhardiner, vom Hof Vorderberg schon mal kurz kennen gelernt. Er hat mich mächtig beeindruckt und ich hatte schon ein bisschen Schiss vor ihm, dabei war er ganz nett und schlussendlich überhaupt nicht an mir interessiert.
Als wir jetzt Richtung Hof kamen, natürlich wieder die lautstarke Ansage, aber jetzt waren sie zu zweit, wovon der Kleinere noch ein Jungspund war. Meine Chefin hat dann flugs die Leine gelöst. Kurzes herumlaufen und sich erst mal kennen lernen und dann begann eine wilde Spielrunde.
Wie meine Chefin vom Bauern erfahren hatte, ist der Mix nicht genau bekannt, ausser dass einer der Eltern Bordercollie war. Ist mir doch auch schnurzegal, wichtig ist nur, dass wir schön miteinander spielen können.

Viel zu schnell, für mich auf jeden Fall, machte mein Rudel dem Treiben ein Ende, wir hatten ja noch den Heimweg zu bewältigen 😔. Da ich jetzt auch nicht mehr ein Leichtgewicht bin, wollten sie nicht riskieren, mich heimtragen zu müssen!!
Es war auf jeden Fall supi und jetzt muss ich meine Chefs nur noch überzeugen, dass dies der absolute Spitzenweg ist und man da so oft als möglich vorbeigehen sollte 😉🤭.