Mit der Appenzeller Bahn unterwegs

Tja, wie «angedroht» sollte ich jetzt auch noch die Eisenbahn kennen lernen. Was natürlich lässig war: Paula & Diva würden mitkommen, damit sollte es für mich ein bisschen einfacher werden. Schon klar, Diva ist ja vieeel älter als ich…

Einmarsch auf dem Perron

… also auch schon viel erfahrener. Wir waren etwas früher als geplant da, damit ich mich schon ein bisschen an das neue Umfeld gewöhnen könnte. Wauw, ich muss schon zugeben, als dann ein Vorgänger zu unserem Zug einfuhr, hat mich das tief beeindruckt und ehrlich gesagt, hätte ich gerne einen bisschen grösseren Abstand von diesem Ungetüm gehalten, was aber nicht ging, wie ihr ja seht. Dabei meinte meine Chefin, dass die Appenzeller Bahn super leise sei.

So blöd, ich durfte Diva einfach wieder nicht gebührend begrüssen 😟

Kurz bevor unser Zug eintraf, musste ich mich hinsetzen. Machte ich doch locker und ich habe mich auch gar nicht mehr erschrocken als der Zug kam, im Gegenteil ich war mega entspannt!!

Beim einsteigen war ich mir dann aber doch nicht mehr so sicher 😣, ob ich jetzt da wirklich hinein wollte. Obwohl Diva locker einstieg, musste ich doch erst mal gucken. Mit einem kurzen ziehen, machte mir meine Chefin aber klar, dass der Zug nicht auf mich warten würde. Also los, Augen zu und rein.

Na, wenn Diva da reingeht, kann es ja nicht sooo schlimm sein!!

Die Fahrt nach Appenzell war soweit problemlos, ausser dass meine Chefin mit meinem Sturkopf zu kämpfen hatte. Ich wollte ja unbedingt zu Diva und das wurde mir einfach nicht gestattet. Na ja, man könnte das Ganze mal hinterfragen: wer ist der grössere Sturkopf 😉!!

In Appenzell angekommen, hiess es «Fuss» laufen, noch nicht meine Kernkompetenz, da gibt es einfach noch viel zu viele interessante Gerüche, aber das können sowieso nur Hunde verstehen, den Menschen fehlt dafür einfach das entsprechende Geruchsorgan 🤣.

Es war schon ziemlich warm und ich hatte mega Durst!

Im Dorf gab’s dann noch eine Überraschung für mich. Chefin hatte sich ja schon länger über das «latschige» Halsbändchen genervt und da gab es doch so einen Touri-Shop mit Appenzeller Hundehalsbändern. Da wurde nicht lange gefackelt und ich bekam mein neues Halsband. Das sei allerdings nur als Übergang gedacht, da ich jetzt noch zu klein für das Original sei. Aha, schaun wir mal!

Ganz ehrlich, meine Meinung: Mir ist das eigentlich Wurst, am liebsten würde ich ohne sein!!

Nach einer kurzen Einkehr ging es dann wieder langsam zurück an den Bahnhof. Jetzt fand ich das Einsteigen überhaupt nicht mehr schlimm.

Die Rückfahrt war im Grossen und Ganzen entspannt, was vermutlich auf meine Müdigkeit zurück zu führen war. Zu Hause angekommen, legte ich mich ziemlich schnell zu einem ausgiebigen Schläfchen hin 😴.

3 Gedanken zu „Mit der Appenzeller Bahn unterwegs“

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